DAI-Labor bei der Langen Nacht der Wissenschaften

An der Langen Nacht der Wissenschaften haben wir viele Forschungsprojekte von uns vorgestellt. Über den ganzen Abend haben wir uns über den großen Andrang und viele interessierte Gäste gefreut, die von Schülern, über kleine Familien, bis hin zu anderen Fachexperten reichte. Insgesamt 7 Projekte haben wir am DAI-Labor vorgestellt.

BeIntelli

Gemeinsam mit unserem Konsortialleiter Sahin Albayrak haben wir unser digitalisiertes Auto vorgestellt, den Lieferroboter von Continental gezeigt, die Leitstelle erklärt und unsere neue Perception App sowie den Chatbot vor dem Gebäude und im 14. Stock vorgestellt. Bei bestem Wetter war der Andrang und das Interesse groß. Autonomes Fahren begeistert viele Menschen. Die Aussicht, dass ein Auto einen von A nach B bringt, während man selber am Handy ist oder ein Film schaut, ist für viele attraktiv. Gleichzeitig gibt es viele Fragen. Wie genau ein autonomes Fahrzeug durch den Verkehr lenkt und welche Chancen autonome Mobilität für den Klimaschutz hat, konnten wir am vergangenen Samstagabend beantworten.

EMPAIA

Im 15. Stock haben wir das Forschungsprojekt zum Ökosystem für die bildbasierte Diagnostik am Beispiel der Pathologie gezeigt. Neben unserer Demo-Anwendung haben wir uns über das große Interesse am Projekt und den Potentialen von KI bei Gesundheitsdaten gefreut. Gerade der Schwerpunkt auf die Erklärbarkeit von Künstlicher Intelligenz kam bei vielen Besucherinnen und Besuchern gut an.

COSY

Im 13 Stock haben wir gezeigt, wie KI die Cybersecurity verstärken kann. Dort wurde den Zuschauern gezeigt wie man anhand von älteren Sicherheitslücken mit Leichtigkeit den Schutz eines Rechners im gleichen Netzwerk durchdringen und sich zum Administrator des Gerätes befördern kann. Parallel dazu wurde gezeigt, wie unser Produkt (Cosy), in der Lage ist, diesen Angriff Schritt für Schritt akkurat vorherzusehen, bevor der Angreifer diesen überhaupt genommen hat.

Danach ging die Fragerunde und Diskussion los, in der oft besprochen wurde, wie man sich gegen solche Angriffe wehren kann: Software Updates im Fall von bekannter Schwachstellen, Ausschalten oder Isolierung der gefährdeten Komponenten, aber auch erhöhte Schutzmaßnahmen durch Firewalls und Angriffserkennungssysteme. Wir haben uns über das große Interesse gefreut.