System zur Optimierung des Innerhäuslichen Energiebedarf
Das Projekt
Rund ein Drittel des Gesamtenergieverbrauchs der Bundesrepublik wird von privaten Haushalten für die Bereitstellung von Wärme und elektrische Energie verbraucht. Der sparsame und umweltschonende Umgang mit Energie in Privathaushalten spielt dementsprechend eine wichtige Rolle für die Erreichung der Energie- und Klimaschutzziele des Bundes. Zur Reduzierung des Energieverbrauchs wird die Methode der Hausautomation angewandt, da diese im Vergleich zur baulichen Sanierung gleiches Energieeinsparpotenzial bei deutlich geringen Kosten bietet.
Das Ziel
Ziel des Vorhabens ist es, mittels Smart-Meter-Verbrauchsdaten von Strom, Wärme, Kalt- und Warmwasser, Situationen und Verhaltensweisen der Hausbewohner zu erkennen. Diese sollen in einem zweiten Schritt dazu genutzt werden Energieeffizienzpotenziale abzuleiten und durch Handlungsempfehlung im Dialog mit dem Nutzer eine Optimierung zu erreichen. Um die Akzeptanz für ein solches System zu steigern, soll es mit kontextadaptiven Nutzerschnittstellen ausgestattet werden. Die Art und Weise der Adaption soll dabei vom Nutzer beeinflussbar bleiben, um das Gefühl der Kontrolle über das Systemverhalten aufrecht zu erhalten.